26. April 2024

Gina-Lisa Lohfink: Ein Fall, der nur Verlierer kennt

Durch ihre Medienpräsenz avancierte eine It-Girl-Ikone zur Gallionsfigur einer viralen Debatte um Feminismus und Sexismus im Strafrecht. Nach ihrer Verurteilung wegen falscher Beschuldigung müssen wir uns nicht mehr fragen: Taugt Gina...

Die große Eventsoße: Wie soziale Netzwerke unsere Feierkultur zerstören

Facebook & Co. synchronisieren globale Lebenswelten. Dass das nicht immer ein Segen ist, zeigen die vielen Festivals, Events und Veranstaltungen, deren Konzept weltweit kopiert wird – und die dadurch Gefahr laufen, ihren...

Meinungskampf bei Wikipedia: Wie sicher ist das Weltgedächtnis?

Mit der Offenbarung seiner AFD-Mitgliedschaft entfachte ein Mitglied des obersten Kontrollgremiums der Wikipedia eine Debatte um die Objektivität der Enzyklopädie. Die zentrale Frage dabei: Kann ein Missbrauch bei Wikipedia verhindert werden,...

Live-Blog: DMEXCO 2016

Die dmexco in Köln ist das Megaevent der Digitalwirtschaft. Wir haben gleich zwei Redakteure ins Marketing-Haifischbecken geworfen. In unserem Live-Blog könnt ihr ihren Überlebenskampf verfolgen:

Fake-News: Die Wahrheit in der Krise

Spätestens seit der US-Präsidentenwahl sprechen alle über die verheerende Wirkung von Fake-News in sozialen Netzwerken. Facebook hat auf die Kritik reagiert und versprochen, offensichtliche Falschmeldungen künftig schärfer verfolgen zu wollen. Die Debatte geht allerdings am eigentlichen Problem vorbei: Der Tatsache, dass wir verlernt haben, mit Informationen richtig umzugehen.

Diskussionskultur im Netz: Mehr Filterblase wagen!

Gerade wird sozialen Medien die Schuld für alles gegeben: Populismus, schlechte Diskussionskultur, die AFD und das schlechte Wetter. Dabei wird die Verortung von Menschen in einem bestimmten Informationsumfeld, die berühmte Filterblase, meist zu einem neuen Phänomen erklärt. Das ist – mit Verlaub – Quatsch. Das Gegenteil ist der Fall. Soziale Medien verknüpfen Menschen, Milieus und Schichten, die sich früher nie begegnet wären. Und Medien formulieren ihre Online-Inhalte so, dass sie von möglichst vielen gelesen werden können – auf Kosten von Meinung und Diskussionskultur.

Clickbaiting: Biertrinkende Marsianerkatzen sind schockiert

Als wäre unser Leben nicht schon anstrengend genug, werden wir täglich im Minutentakt mit reißerischen Schlagzeilen umgarnt, deren superlativistische Sprachkonstruktionen uns das Fürchten lehren sollen, denn: Wenn Sie das Lesen, ja,...

AKTUELLE ARTIKEL

Glück im digitalen Zeitalter: Wofür lebt man, wenn nicht für Likes?

Likes, Follower, und ganz, ganz viele Freunde sind die Währung, mit der User in der digitalen Welt ihr Glückskonto aufladen können. Finanzielles und persönliches Glück wird stakkatoartig im Netz geteilt, positives Feedback und ein ständiges Mitteilungsbedürfnis werden subversiv als neue Formel von Glück propagiert. Muss man da mitmachen? Nicht unbedingt: Die Glücksforschung gibt einige wertvolle Tipps, wie man sich dem Social-Media-Blues doch noch entziehen kann.

BELIEBTE ARTIKEL

- Werbung -